
Luis Weiland
Geb. 1997 in München
2017 Abitur auf dem musischen, künstlerischen Pestalozzi Gymnasium
Seit 2019 studiert er freie Kunst auf der Akademie der bildenden Künste in der Klasse von Peter Kogler
Seit Anfang 2020 Selbstständige Arbeit als Meditation Consultant
„Anfangs war Kunst machen für mich eine meditative Beschäftigung um vom Alltag wegzukommen und meine Gedanken loszulassen. Ich wollte einfach Bilder malen die mir gefallen, mit vielen Details, welche man sich auch lange anschauen kann. Quasi wie eine Entdeckungsreise oder eben ein Trip“
Auch großflächige Wandinstsllationen hat er z.B. beim 5000 Zimmer Kunstfestival, im Bahnwärther Thiel oder im MusicClubMunich erstellt. Besonders durch das Kunststudium bieten sich ihm viele neue Möglichkeiten. Ob digital, Schmuck oder Street Art, ist Luis egal, Hauptsache er kann sich kreativ ausleben. Es geht ihm dabei weniger um ein fertiges Endprodukt für den Markt zu erstellen, sondern vielmehr geht es um den Prozess des Schaffens an sich. Er identifiziert sich selber weder als Künstler, noch als Münchner, sondern als ein unsterbliches spirituelles Wesen, welches eine temporäre Erfahrung als Mensch macht. Für ihn ist die Identifikation ein großes Problem heutzutage, vor allem die Identifikation mit dem Verstand, unserem denken. Im laufe der Zeit erkennt man in seinen Bildern immer mehr den Ausdruck der Spiritualität und des Bewusstseins. Neben Frank Eydner, welcher ihn oft mit Jean-Michel Basquiat verglich, ist er auch fasziniert von den Traumwelten Salvador Dalis, Mati Klarweins Album Cover und Jim Shaw's Traumtagebücher.
Luis Weiland verpackt in seinen Bildern Spiritualität, Meditation, Klarträume und eine liebe zur Natur. Er hat sich auch viel mit den tantrischen Schriften und traditioneller chinesischer Medizin auseinandergesetzt, was sich in einigen Bildern widerspiegelt. In seinen früheren Werken sind viele Gesichter, mit emotionslosen ausdrücken, zu entdecken, welche Menschen im Alltag der Stadt darstellen. Menschen die wie lebende Leichen durch die Straßen laufen, in Gedanken bei der Zukunft und der Vergangenheit sind, aber nie im hier und jetzt.